CBD gegen Schlafstörungen: Das beste Mittel zum Durchschlafen?

Disclaimer:

Falls du dich fragen solltest, ob CBD Öl bei Schlafstörungen helfen kann, hier ein kleiner Hinweis:

CBD Öl ist, anders als medizinisches CBD, das in Studien zur Anwendung kommt, in Deutschland als Kosmetikum zugelassen. Da es per Gesetz nicht als Nahrungsergänzungsmittel angeboten werden darf, sollte es nicht geschluckt werden. In anderen Ländern wie Großbritannien hingegen, ist CBD bereits als Nahrungsergänzungsmittel erlaubt und darf konsumiert werden. Um Verwechslungen zu vermeiden, weisen wir explizit darauf hin, dass sich unsere Aussagen auf CBD im Allgemeinen und nicht auf einzelne Öle oder Produkte beziehen.

Zur Rechtslage von CBD im Heilmittelwerbegesetz:

Es gibt zahlreiche Studien, die Hinweise darauf geben, dass CBD über unterschiedliche therapeutische Eigenschaften verfügt und bei vielen Beschwerden eine Unterstützung bieten kann. Da Cannabidiol derzeit unter das Heilmittelwerbegesetz fällt, dürfen wir an dieser Stelle keine Heilversprechen abgeben. Ebenfalls möchten wir darauf hinweisen, dass es sich bei unseren Produkten nicht um medizinische Präparate handelt.   

Viele Menschen, die unter dauerhaften Schlafstörungen leiden, suchen eine natürliche Lösung und stoßen dabei häufig auf das Cannabinoid Cannabidiol (CBD) aus der Hanfpflanze. Aber hilft CBD wirklich, und was sagen aktuelle Studien? Die Antworten auf diese Fragen und viele weitere wichtige Informationen rund um das Thema Schlafstörung liefert der folgende Artikel.

Schlafstörungen Ursachen
Einschlafprobleme, Durchschlafstörung und Schlafapnoe
Schlafstörungen natürlich behandeln
CBD gegen Schlafstörungen

Eine erholsame Nacht mit ausreichend Schlaf ist für das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit unerlässlich. Studien haben gezeigt, dass genügend Schlaf die Gedächtnisleistung und die Leistungsfähigkeit erhöhen sowie das Immunsystem stärken kann. Wird die Schlafstörung also zum Dauerzustand, kann dies die Gesundheit erheblich beeinträchtigen. Dabei können die Ursachen unterschiedlicher Natur sein.

Schlafstörungen und ihre Ursachen

Eine Schlafstörung ist ein Zustand, welcher die Qualität, die Dauer oder den Zeitpunkt des Schlafs beeinträchtigt und infolgedessen den Alltag der betroffenen Personen negativ beeinflussen kann. Die Ursachen für Schlafstörungen können dabei vielfältig sein. Meist gibt es auch gleich mehrere Ursachen, die sich auf den Schlaf auswirken können, wie zum Beispiel:

  • Elektronische Geräte: Das Blaulicht von Handys, Laptops, Tablets und Fernsehern unterdrückt die Produktion des Schlafhormons Melatonin im Körper. Infolgedessen kann der Wachzustand verzögert werden und das Einschlafen fällt schwerer.
  • Alkohol: Das Trinken von Alkohol vor dem Zubettgehen sorgt dafür, dass der Tiefschlaf unterdrückt wird. Dadurch stehen Betroffene in der Nacht vielleicht öfter auf, wodurch die Schlafdauer kürzer ausfällt und am nächsten Morgen starke Müdigkeit auftritt.
  • Nikotin: Ähnlich wie Alkohol unterdrückt Nikotin den Tiefschlaf. Der Nikotinkick offenbart sich beim Schlafen in Form von Entzugserscheinungen und kann zu Schlaflosigkeit und Unruhe in der Nacht beitragen.
  • Koffein: Am Morgen hilft Kaffee dabei, die Schläfrigkeit zu verringern. Die Wirkung kann dabei bis zu sechs Stunden anhalten, weshalb der abendliche Konsum von Koffein Schlafstörungen begünstigen kann. Damit der Körper das Koffein abbauen kann, sollte die letzte Tasse Kaffee mindestens sechs Stunden vor dem Schlafen getrunken werden.
  • Unregelmäßige Zubettgehzeiten: Um die Schlafqualität zu verbessern, sollten die Schlafenszeiten jeden Tag ähnlich sein. Dadurch kann der Körper den natürlichen Schlafrhythmus und die Insulinproduktion in Einklang bringen und leichteres Einschlafen ermöglichen.
  • Ernährung: Lebensmittel wie Fleisch, die den Serotoninspiegel senken oder Süßigkeiten, die den Wachhalter Zucker enthalten, sollten vermieden werden. Die letzte schwere Mahlzeit sollte zudem vier Stunden vor dem Schlafen erfolgen, damit der Körper genügend Zeit zum Verdauen hat.
  • Stress: Sorgen oder Stress sind die häufigsten Ursachen für Probleme beim Schlafen. Gerade bei starken seelischen Belastungen sollte professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden. Unterstützend können auch Sport oder das Erlernen von Entspannungstechniken dabei helfen, den Alltagsstress abzubauen, zur Ruhe zu kommen und in einen erholsamen Schlaf zu finden.
  • Erkrankungen: Verschiedene Erkrankungen, aber auch chronische Schmerzen können Schlafprobleme auslösen. Zudem können unterschiedliche Medikamente als Nebenwirkungen den Schlaf beeinträchtigen.

Einschlafprobleme, Durchschlafstörung und Schlafapnoe

Ebenso wie die Ursachen sind die Arten der Schlafstörungen zahlreich. Die American Sleep Disorders Association veröffentlichte ein Klassifizierungssystem, indem über 80 spezifische Schlafstörungen identifiziert wurden. Zu den am häufigsten in der Bevölkerung auftretenden Problemen zählen Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen und Schlafapnoe.

  • Die Insomnie bezeichnet wiederholt auftretende Ein- und Durchschlafstörungen mit einer unzureichenden Schlafdauer. Betroffene berichten von einer Hyperaktivität in der Nacht, häufig begleitet von belastenden Gedanken. Überdies kann die Schlafstörung zu einem frühen Aufwachen führen. Mediziner:innen sprechen von einer Insomnie, wenn die Beschwerden über mehrere Wochen mindestens dreimal wöchentlich auftreten.
  • Die Schlafapnoe ist eine Atmungsstörung, die während der Tiefschlafphasen auftritt und Betroffene durch langanhaltende Atemaussetzer aus dem Schlaf reißt. Die Aussetzer dauern in extremen Fällen mehrere Minuten, mindestens aber zehn Sekunden an.

Schlafstörungen natürlich behandeln

Die Grundlage für die meisten Schlafstörungen legen wir uns selbst. Meist entstehen diese durch die Lebensweise, welche nicht nur den Schlaf negativ beeinflusst, sondern auch die Gesundheit. Deshalb können Veränderungen der Gewohnheiten und eine bessere Schlafhygiene Probleme beim Schlafen bereits reduzieren. Zur Unterstützung ist es auch möglich, verschiedene Heilpflanzen einzusetzen.

Pflanzliche Mittel zum Durchschlafen

Im Gegensatz zu den meisten verschreibungspflichtigen Schlaftabletten sind pflanzliche Produkte gegen Schlafstörungen meist gut verträglich und bergen in der Regel keine Gefahr der Gewöhnung oder Abhängigkeit. Häufig eingesetzte Substanzen aus der Natur sind unter anderem Kamille, Baldrian und Lavendel.

Darüber hinaus soll auch das nicht-berauschend wirkende Cannabinoid Cannabidiol (CBD) aus der Hanfpflanze einen schlaffördernden Effekt haben. Das berichten zumindest viele Anwender:innen. Aber was sagen Studien dazu? Hilft CBD bei Schlafstörungen wirklich?

CBD gegen Schlafstörungen

Die Cannabinoide aus der Hanfpflanze wirken über das Endocannabinoid-System, bzw. binden sie an dessen Rezeptoren. Dabei ist das Endocannabinoid-System Teil des Nervensystems und an der Regulation verschiedener biologischer Prozesse beteiligt, unter anderem auch am Schlaf, den Emotionen und dem Schmerzempfinden. Insofern wird angenommen, dass sich Cannabidiol (CBD) positiv auf Körper und Geist auswirken kann.

Die Wirkung von CBD bei Schlafstörungen ist jedoch noch nicht ausreichend untersucht. Einzelne Studien liefern Hinweise darauf, dass die mögliche schlaffördernde Wirkung von der Dosierung abhängig sein könnte, und davon, ob Betroffene bereits unter Schlafproblemen leiden. So hat die Einnahme von CBD in sehr hohen Dosen in einer Untersuchung einen sedierenden Effekt gehabt. Bei Betroffenen, die bereits unter Schlafproblemen litten, reichte hingegen eine niedrigere Dosis aus. Hierzu ist aber auch zu sagen, dass bei den Studien medizinisches CBD zum Einsatz kam.

Nur weil noch keine eindeutigen Studienergebnisse in Bezug auf die Wirkung von CBD existieren, bedeutet dies nicht, dass CBD keine Effekte entfalten kann. So zeigt eine Umfrage, dass immer mehr Menschen frei käufliche CBD Produkte nutzen und sich ihre Schlafprobleme dadurch besserten. Die vielen positiven Erfahrungen zeigen also, dass Cannabidiol (CBD) durchaus eine Alternative sein kann.

Besser schlafen mit pflanzlichen Helfern

Viele Anwender:innen berichten von positiven Erfahrungen, die sie mit einem CBD Produkt gemacht haben, das zusätzliche natürliche Substanzen enthält, welche für eine bessere Nachtruhe sorgen können. Dazu gehören CBD Produkte mit Kamillenextrakt. Denn Kamille wird seit Langem traditionell als natürliches Schlafmittel eingesetzt. Auch verschiedene Studien weisen auf die schlaffördernde Wirkung hin. Verantwortlich ist hier der in der Kamille enthaltene Wirkstoff Apigenin, das im Nervensystem wirkt. Um das Schlafverhalten positiv zu beeinflussen, ist die Kombination von Kamille mit CBD besonders empfehlenswert.  

FAQ

Welche Schlafstörungen gibt es?

Eine Schlafstörung bezeichnet einen Zustand, der negative Folgen auf die Dauer, den Zeitpunkt oder die Qualität des Schlafs hat. Oft wird dadurch auch der Alltag der Betroffenen eingeschränkt. Insgesamt gibt es über 80 verschiedene Schlafstörungen. Am häufigsten treten Einschlafstörungen, Durchschlafstörungen und Schlafapnoe auf. Kommt es zu einem dauerhaften Schlafmangel, kann dies schwere Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Deshalb sollten Schlaflosigkeit und Schlafstörungen immer ärztlich abgeklärt werden.

Hilft CBD gegen Schlafstörungen?

Bislang gibt es zu wenige Studien, die sich mit einer möglichen schlaffördernden Wirkung von CBD beschäftigt haben. Aus zahlreichen Erfahrungsberichten ist jedoch bekannt, viele Menschen positive Erfahrungen mit CBD bei Schlafstörungen gemacht haben - insbesondere dann, wenn die Anwender:innen unter starkem Stress standen.